Herzlich Willkommen auf den Seiten der Feuerwehr Heyen
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Tag und Nacht rücken wir für SIE aus, um bei Bränden und Unfällen Hilfe zu leisten, um Menschen vor Naturgewalten zu schützen und um Umweltgefahren zu beseitigen - und das alles natürlich |
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ehrenamtlich und unentgeltlich ... |
Aktuelle Meldungen aus der "Einsatzabteilung und Jugendabteilung" |
23.05.23 | Einsatzbericht vom 23.05.2023 / 11:54 Uhr |
"Ölspur in der Gönne"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Gönne Alarmierung: 11:54 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Ölspur läuft in Gully Einsatzende: 12:54 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/4 = 7 FM (davon 5 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Heute wurden wir zu einer größeren Dieselspur in der Gönne alarmiert. Diese war durch den anhaltenden Regen und das starke Gefälle der Gönne bereits großflächig verteilt. Wie es schon aus dem Wortlaut der Alarmierung zu erwarten war, bestand eine große Gefahr dass der Kraftstoff in die Gullys fließt. Umgehend wurden diese von uns durch kleine Dämme aus Bindemittel geschützt und die Dieselspur anschließend mittels biologischem flüssigem Bindemittel unschädlich gemacht. Abschließend haben wir noch das Oberflächenwasser im Bereich der örtlichen Kanäle auf potentielle Verunreinigungen geprüft, konnten aber keine Verschmutzung feststellen.
Wir waren mit allen drei Fahrzeugen in der Stärke 1/6 im Einsatz. Außerdem waren die Polizei und der Bürgermeister vor Ort.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz für uns beendet.
Text und Fotos: Tüffen
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20.05.23 | Maifeier am Gerätehaus |
"Maifeier am Gerätehaus"
Auch in diesem Jahr fand die traditionelle Maifeier an unserem Feuerwehrgerätehaus statt.
Bei schönem Sonnenschein konnten wir die Gäste in Empfang nehmen. Vorangegangen war das ebenfalls traditionelle Aufstellen des Maibaums am Thieplatz, zu dem der Mai-Club eingeladen hatte.
Wie schon in den Vorjahren unterstützte unsere Einsatzabteilung mit Manneskraft das Aufrichten des Baumes und unser Musikzug begleitete die Zeremonie musikalisch mit „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus“.
Am Gerätehaus erwartete die Gäste Leckeres vom Grill sowie ein reichhaltiges Buffet mit selbstgebackenem Kuchen. Auch hier begleitete wieder unser Musikzug das ausgelassene und entspannte Beisammensein musikalisch. Eine Neuerung gab es in diesem Jahr für unsere kleinen Gäste: Erstmalig wurde eine Hüpfburg aufgebaut, die auch rege angenommen wurde und den Kindern eine gute Beschäftigung bot.
So konnten alle Gäste einige unbeschwerte und gemütliche Stunden verleben.
Wir freuen uns schon auf die nächste Maifeier im kommenden Jahr – dann vielleicht schon in unserer neuen Fahrzeughalle.
Text: Tüffen
29.04.23 | Einsatzbericht vom 24.04.2023 / 18:50 Uhr |
"Einsatzübung in Kreipke"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Kreipke Alarmierung: 18:50 Uhr (Anforderung aus der Bereitstellung) Einsatzstichwort: Feuer Kreipke Einsatzende: 21:30 Uhr Personalstärke OF Heyen: 0/3/10 = 13 FM Sondergeräte: - Weitere Kräfte: OF Halle, OF Dohnsen, OF Bremke, OF Bodenwerder (ELW und TLF), OF Hehlen (TLF), OF Dielmissen (TLF), OF Börry (TLF)
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Der Einsatzbericht:
Am Montag haben wir an der ersten Einsatzübung des Stützpunktes in diesem Jahr Teilgenommen. Die Übung war als realistische Übung aus der Bereitstellung organisiert. Das bedeutet, dass nicht wie gewöhnlich bei Alarmübungen eine unerwartete Alarmierung über die Sirene erfolgte, sondern dass wir im Vorfeld darüber informiert waren. So wurden unser Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und das Tanklöschfahrzeug (TLF) rechtzeitig vor Übungsbeginn besetzt und wir haben uns einsatzbereit beim Einsatzleitwagen (ELW 1, Bodenwerder) gemeldet. Nachdem alle Übungsteilnehmer ebenfalls die Bereitstellung hergestellt und sich angemeldet haben, konnte es losgehen. Der Einsatzleitwagen hat die teilnehmenden Fahrzeuge nacheinander über Funk angefordert. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten und die Anfahrtszeiten unter realen Bedingungen erfassen zu können, fuhren alle Fahrzeuge mit Sonder- und Wegerechten an. So fuhren auch wir mit unserem TSF und dem TLF mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn nach Kreipke. Zusätzlich besetzten wir noch einen privaten PKW, da der Kommandowagen zum Mannschaftstransport nicht verfügbar war.
Die angenommene Lage war ein Großbrand in Kreipke. Das Übungsziel war die Sicherstellung der Wasserversorgung im Ort. So wurde bei dieser Übung kein konkretes Übungsobjekt als brennendes Gebäude angenommen und folglich wurde auch kein Atemschutzeinsatz geübt. Der Fokus lag darauf große Mengen Wasser aus dem Löschteich zu entnehmen und mittels Tanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr hinreichend Nachschub an Löschwasser zu transportieren. Nach Ankunft an der Einsatzstelle brachte die Mannschaft unseres TSF die Tragkraftspritze (TS) am Löschteich in Stellung und baute anschließend eine lange Wegstrecke auf. Das bedeutet, dass zahlreiche Schläuche verlegt wurden um das geförderte Wasser aus dem Teich abzutransportieren. Neben unserer TS wurden zwei weitere Tragkraftspritzen in Betrieb genommen, so dass mit drei Pumpen ca. 2400 L Wasser pro Minute entnommen wurde. Unterdessen nahm unser TLF nach der Ankunft in Kreipke umgehend den Wassertransport auf. Dazu wurde der 1800 Liter fassende Tank nach Ankunft direkt in den Löschteich gepumpt. Anschließend fuhr das TLF nach Halle um neues Wasser zu tanken. Da wir das erste Fahrzeug an der zugewiesenen Wasserentnahmestelle waren, bauten wir diese zunächst auf um das Wasser mittels Unterflurhydrant aus dem Netz entnehmen zu können und das TLF neu zu betanken. Insgesamt nahmen an der Übung neben uns vier weitere Tanklöschfahrzeuge (Halle, Bodenwerder, Hehlen, Dielmissen und Börry) teil, die im Pendelverkehr große Mengen Löschwasser aus zwei Entnahmestellen in Halle zum Einsatzort transportierten. Wir fuhren mit unserem TLF sechs Mal und haben somit insgesamt 10.800 Liter Wasser transportiert. Nachdem für die Tragkraftspritzen „Wasser Halt“ gegeben und mit dem Rückbau begonnen wurde, war trotz des umfangreichen Wassertransports ein deutliches Absinken des Pegels im Löschteich zu erkennen. So mussten die Tanklöschfahrzeuge auch im Anschluss noch einige weitere Transporte durchführen um den Teich wieder aufzufüllen, bevor wir unser Fahrzeug ein letztes Mal befüllen und die Entnahmestelle zurückbauen konnten. Im Anschluss fanden sich alle Beteiligten zu einer kurzen Nachbesprechung im neuen Feuerwehrgerätehaus in Halle.
Text: Tüffen
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31.03.23 | Einsatzbericht vom 30.03.2023 / 18:07 Uhr |
"Ölspur im Ortsgebiet"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Ortsgebiet Alarmierung: 18:07 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Dasper Straße Kampstraße Einsatzende: 19:37 Uhr Personalstärke OF Heyen: 0/3/7 = 10 FM (davon 6 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Erneut wurden wir am Donnerstagabend zu einer Ölspur im Ortsgebiet alarmiert. Die Verunreinigung zog sich neben der gemeldeten Einsatzstelle Dasper Straße / Kampstraße noch durch weitere Straßen im Ortsgebiet und wurde von uns mittels flüssigem Ölspurreiniger bekämpft und die Gefahrenstellen ausgeschildert. Nach einer Stunde waren alle betroffen Stellen bearbeitet und wir rückten wieder ein.
Text: Mirko Schnadt
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27.03.23 | Einsatzbericht vom 25.03.2023 / 12:21 Uhr |
"Ölspur Forstweg am Knapp"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Knapp Alarmierung: 12:21 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Ölfleck ca 1m x 1m Einsatzende: 13:21 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/9 = 12 FM (davon 7 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Direkt im Anschluss an die „Aktion saubere Landschaft“, die heute in Heyen stattfand, wurden wir zum ersten Einsatz in diesem Jahr alarmiert. Auf einem geteerten Forstweg am Knapp in Heyen wurde ein größerer Ölfleck entdeckt, der beseitigt werden musste. Nach einer halben Stunde waren wir wieder am Standort und konnten den Einsatz beenden.
Text: Mirko Schnadt
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06.03.23 | Bericht vom Brandcontainertraining vom 18.02.2023 |
"Brandcontainertraining in Heyen"
Als erstes Highlight in diesem Jahr bot sich unseren Atemschutzgeräteträger am 18.02. die
Möglichkeit an einem Training in einem feststoffbefeuerten Brandcontainer teilzunehmen. Dieser
kam extra für uns nach Heyen und bat so eine super Übungsmöglichkeit direkt bei uns vor Ort.
Vor Beginn des Trainings wurden mit dem Ausbilder noch einmal einige Einsatzgrundsätze erörtert
und verschiedene Techniken zur Rettung bei einem Atemschutznotfall trainiert. Währenddessen
wurde draußen bereits der Container betriebsbereit gemacht und angeheizt.
Dann ging es für uns auch schon den Container und wir konnten die Brand- und Rauchentwicklung
des entstehenden Feuers live verfolgen. Während sich zu Beginn des Brandverlaufes nur
Wasserdampf bildet, gaste das Holz nun immer mehr aus und es bildete sich immer dicker
werdender Brandrauch. Nun war der Zeitpunkt gekommen den Lungenautomaten anzuschließen, um
sich vor den Brandgasen zu schützen. Während der Brandentwicklung konnten wir die Rauchschicht
genau beobachten und die verschiedenen Rauchschichten erkennen, die sich unter der Decke
bildeten. Während unter der Decke bei einem Brandereignis Überdruck herrscht, wird in der
darunter liegenden Unterdruckzone immer neue Luft angesogen, die das Feuer zum Brennen
benötigt. Mittels Wärmebildkamera konnte der Temperaturanstieg in der Rauchschicht genau
beobachtet werden und schon bald war die Temperatur so hoch, dass sich erste Flammenzungen in
der Rauchschicht abzeichneten. Nun wurde dem Feuer weitere Frischluft zugeführt und eine
Feuerwalze in der Rauchschicht, ein so genannter Roll Over zog über uns hinweg. Ein sehr
beeindruckendes Erlebnis!
Nach dem ersten Durchgang ging es im zweiten Abschnitt nun truppweise in den Container, um eine
Menschenrettung unter Nullsicht durchzuführen und Durchzündungen mit der richtigen
Strahlrohrtechnik abzufangen. Für viele von uns, die noch keinen realen Wohnungsbrand im
Innenangriff erlebt haben, war dies ein super Training.
Um uns zu zeigen, was es bedeutet, wenn man falsche Löschtechniken anwendet, wurde im dritten
Durchgang das Feuer mittels Vollstahl bekämpft. So bildeten sich sofort riesige Mengen
Wasserdampf, die die Temperatur ins Unerträgliche ansteigen ließen und uns die Grenzen unserer
Schutzkleidung spüren ließen. So bekam jeder ein Gefühl dafür, warum der sparsame Einsatz von
Löschwasser und die richtige Strahlrohtechnik so wichtig sind.
Erschöpft, aber auch um viele Erfahrungen reicher, konnten wir dann das Training beenden und zum
gemütlichen Teil bei Grillgut, Salaten und Kaltgetränken übergehen. Wir bedanken uns bei den
Ausbildern von Fire Beconda für den lehrreichen Tag und können das Training nur jedem
weiterempfehlen. Ebenso gilt der Dank der Firma Westfalen Weser Netz, die uns durch einen
finanziellen Zuschuss im Rahmen des Projektes 100 Förderpakete für die Region, das Training
ermöglicht hat.
Mirko Schnadt (Organisator)
25.01.23 | Bericht von der Mitgliederversammlung vom 14.01.2023 |
"Mitgliederversammlung für das Jahr 2022"
Alle Geehrten und Beförderten auf einen Blick (v. li.): Heyens Ortsbrandmeister Dietrich Meyer mit
Matthias Fuchs, Maximilian Dröge, Manuel Lindemann, Björn Wiemann, Christopher Tiele, Lars Pfohl
und Mirko Schnadt.
HEYEN. Ehrungen und Beförderungen verliehen der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuer-
wehr Heyen den Charakter des Besonderen. So würdigte der stellvertretende Gemeindebrandmeis-
ter Thomas Schulze mit der Verleihung des Feuerwehr-Ehrenzeichens das langjährige ehrenamtliche
Engagement von Manuel Lindemann und Mirko Schnadt, die seit 25 Jahren aktiven Dienst leisten.
Zum Oberlöschmeister wurde Christopher Tiele befördert. Ortsbrandmeister Dietrich Meyer nahm
die weiteren Beförderungen vor. Den Dienstgrad Erster Hauptfeuerwehrmann tragen Lars Pfohl und
Manuel Lindemann, zum Hauptfeuerwehrmann wurden Marvin Roth und Björn Wiemann befördert.
Oberfeuerwehrmann sind Maximilian Dröge, Matthias Fuchs und David Petermann. Wie es gute
Tradition ist, gratulierte die Versammlung allen Geehrten und Beförderten mit einem dreifachen
„Gut Wehr“.
Harmonisch verliefen die Kommandowahlen: In ihren Ämtern bestätigt wurden Gruppenführer Mirko
Schnadt und Schriftführer Lars Pfohl. Zum neuen Kassenprüfer des Musikzuges wählte die
Versammlung Matthias Wiemann. In seinem Jahresbericht verwies Dietrich Meyer auf acht Einsätze,
darunter eine wetterbedingte Sonderlage mit vollgelaufenen Kellern, überschwemmten Straßen und
umgestürzten Bäumen sowie einem Wasserrohrbruch in einem Wohnhaus. Alarmiert wurde zudem
zu einer Übung auf Stützpunktebene (Scheunenbrand Palms Höhe) und zu einer
Kreisbereitschaftsübung für den 1. Fachzug, bei der ein angenommener Waldbrand in Holzminden zu
bekämpfen war. An insgesamt 94 Tagen waren die Heyener Brandschützer aktiv, leisteten 1874
Stunden Ausbildungs- und Einsatzdienst. Neben den regulären Diensten zählten dazu auch eine
Brandschutzerziehung in der Kindertagesstätte und der Besuch der „Interschutz“ in Hannover. An
einer Vergleichsvorführung für das neue MLF und einer Baubesprechung in Burgdorf nahmen der
Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter Maik Gebauer teil. In Lehrgängen qualifizierten sich sieben
Aktive weiter, leisteten an 27 Lehrgangstagen rund 200 Ausbildungsstunden.
Wie Jugendfeuerwehrwart Christopher Tiele berichtete, habe sich der Nachwuchs an 39
Dienstabenden Feuerwehrwissen angeeignet. Man war bei der Aktion „Saubere Landschaft“ dabei,
besuchte die Feuer- und Rettungswache in Hameln und ließ sich das neue TFL 3000 der Feuerwehr
Halle erklären. Highlight des Jahres war das Samtgemeindezeltlager in Otterndorf mit Besuch des
Klimahauses Bremerhaven und einer Wattwanderung. Als Sprecher des Musikzuges berichtete
Wilfried Fredebold von 17 Übungsabenden und vier Konzerten. Es sei, so Fredebold, zunehmend
schwierig, die Spielfähigkeit zu erhalten. 13 Übungsabende und „gute Stimmung“ vermeldete Heinz
Diekmann für die Jugendband.
Einen Überblick über die aktuell vorgesehenen Investitionen für das Feuerlöschwesen gab der
stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Winfried Hoch. Gerade ausgeliefert worden sei das
TSF-W für Dohnsen, noch nicht terminiert seien das Eintreffen der MLFs für die Feuerwehren Heyen
und Brökeln. Beschafft würden zudem ein TLF 4000 für die Feuerwehr Bodenwerder, ein TSF-W für
Lichtenhagen und ein MTW für die Wehr Hohe. Für den Umbau des Gerätehauses Brökeln und den
Fahrzeughallen-Neubau in Heyen seien die Leistungsphasen eins und zwei vergeben, so Hoch. Die
Wehren Polle und Heinsen hätten ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei Wahrung beiderseitiger
Eigenständigkeit unter dem Dach eines Gerätehaus-Neubaus signalisiert. Zudem erwarte man den
ersten Entwurf des fortgeschriebenen Brandschutzbedarfsplanes im ersten Quartal 2023. In den
Stellenplan der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle sei ein hauptamtlicher Gerätewart aufgenommen
worden.
Zum Jahresende 2022 zählte die Feuerwehr Heyen 135 Mitglieder: 34 Aktive, davon 16
Atemschutzgeräteträger, 13 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 12 im Musikzug und 10 in der
Jugendband. Die Altersabteilung zählt acht Mitglieder, zudem unterstützen 58 Förderer die Wehr.
Text und alle Fotos: Sabine Weiße
22.12.22 | Einsatzbericht vom 20.12.22 / 13:05 Uhr |
"Wasserrohrbruch in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Kampstraße Alarmierung: 13:05 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Alarm Wasserrohrbruch – Wasser strömt aus unbewohntem Haus / über POL gemeldet Einsatzende: 14:35 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/3 = 6 FM (davon 4 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: OF Bodenwerder, Wasserverband, Energieversorger, Polizei
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Der Einsatzbericht:
Nach der ersten strengen Forstperiode in diesem Winter, kam es in einem aktuell unbewohnten Wohnkomplex an der Kreuzung Hauptstraße – Kampstraße zu einem Wasserrohrbruch. Dieser wurde erst durch aufmerksame Mitbürger entdeckt, als das Wasser bereits aus der Haustür lief. Daraufhin wurde die Polizei informiert, die sich vor Ort ein Bild von der Lage machte und ihrerseits wiederrum die Feuerwehr zur Einsatzstelle alarmieren ließ. So machten wir uns auf den Weg zur Einsatzstelle und konnten die gemeldete Lage bestätigen. Da der Besitzer des Komplexes nicht zu erreichen war und ein Abstellen des Wassers von außen, auch durch den Wasserverband, nicht möglich war, ließen wir die Kleinschleife der Ortswehr Bodenwerder zurTüröffnung alarmieren. Nachdem wir uns so Zutritt zum Gebäude verschaffen konnten, stellten wir den Wasserhaupthahn ab, so dass kein Wasser mehr austreten konnte. Ebenso wurde der zuständige Energieversorger über die Leitstelle zur Einsatzstelle angefordert, um das Gebäude stromlos zu schalten. Somit waren unsere Maßnahmen erledigt und wir konnten die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die den Eigentümer über den Schaden informierte.
Text: Mirko Schnadt
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03.12.22 | Einsatzbericht vom 02.12.22 / 16:22 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Esperder Straße / Gönne
Einsatzende: 17:22 Uhr
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Der Einsatzbericht:
Erneut kam es am Freitagnachmittag zu einem Ölspurseinsatz im Ortsgebiet für uns. Auf der Esperder Staße wurde eine größere Öllache gemeldet, die in einen Gulli zu laufen drohte. Wir konnten die Gefahr rasch mittels Bindemittel beseitigen. Bei weiterer Erkundung wurden noch weitere Ölflecken im Verlauf der Esperder Straße und der Gönne entdeckt, die ebenfalls von uns mit Ölbindemittel behandelt wurden. Nach einer halben Stunde konnten wir den Einsatz beenden und wieder einrücken.
Text: Mirko Schnadt
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19.11.22 | Einsatzbericht vom 18.11.22 / 09:53 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Einsatzort: Heyen – Kleine Straße Alarmierung: 09:53 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – 50m Dieselspur Einsatzende: 10:23 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/1/6 = 8 FM (davon 5 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: keine
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Der Einsatzbericht:
Am Freitagvormittag wurden wir zur Beseitigung einer kleinen Dieselspur in die Kleine Straße alarmiert. Mittels flüssigem Ölbinder konnte die Verunreinigung rasch behandelt werden und die Einsatzstelle an die Gemeinde übergeben werden. Nach einer halben Stunde konnten wir wieder einrücken.
Text: Mirko Schnadt
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04.09.22 | Einsatzbericht vom 01.09.22 um 17:43 Uhr |
Waldbrand in Holzminden (Übung)
Am 1. September wurde der 1. Fachzug der Kreisfeuerwehrbereitschaft Holzminden zu einem Waldbrand in der Nähe von Holzminden nachalarmiert. Zuvor wurden bereits die Ortswehren Holzminden, Silberborn und Neuhaus zur Einsatzstelle allarmiert, die dort einen fiktiven Waldbrand vorfanden, da es sich um eine groß angelegte Alarmübung handelte.
Um die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicherzustellen, wurde der Wassertransportzug Nord der Kreisbereitschaft zur Einsatzstelle angefordert. Dieser setzt sich aus den Tanklöschfahrzeugen aus Halle, Dielmissen, Ottenstein und Polle, sowie dem MLF aus Grünenplan zusammen. Unser KdoW ist das Führungsfahrzeug dieses Zuges.
Nach dem Alarm sammelte sich der Zug am Sammelplatz in Kirchbrak und rückte dann mit Alarm im Zugverband nach Holzminden ab. An der Einsatzstelle wurde der Zugführer in die Lage eingewiesen und erhielt den Einsatzauftrag. Der Zug wurde für den Pendelverkehr zum Wassertransport an der Einsatzstelle eingesetzt. Über unseren KdoW wurde der Funkverkehr unseres Zuges abgewickelt und die Wasserfahrten entsprechend dokumentiert.
Nach ca. 2 Stunden waren alle Übungsziele erreicht und es konnte mit dem Rückbau aller Gerätschaften begonnen werden.
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06.07.22 | Mitgliederversammlung für 2021 vom 18.06.22 um 18:30 Uhr |
Brennecke: „Neues MLF mit Sicherheit in 2024“
von Sabine Weiße (Text und Bild)
Mit einer nicht alltäglichen Ehrung und einem mitreißenden Ständchen der Kapelle wird die jüngste Mitgliederversammlung der Feuerwehr Heyen in langer Erinnerung bleiben. Für seine langjährigen Verdienste um die Musikerausbildung und -betreuung sowie Dirigententätigkeit erhielt Karl-Heinz Isenberg die Dirigentenschnalle in Gold mit Jahreszahl und Urkunde für 25-jährige Tätigkeit.
Unter großem Beifall der Anwesenden nahm der stellvertretende Gemeindebrandmeister Andreas Dörre die seltene Ehrung vor. Die Musiker hatten auch ein Geschenk parat: einen in einer Südtiroler Werkstatt geschnitzten Dirigenten.
Es gab weitere Ehrungen an diesem Abend, der unter dem Carport stattfand. Ortsbrandmeister Dietrich Meyer zeichnete Wilfried Fredebold für 50-jährige Mitgliedschaft aus. Seit 25 Jahren sind Peter Tiller, Eckhard Garve und Manfred Kliche Förderer der Wehr Heyen. Manuel Lindemann leistet seit 25 Jahren aktiven Dienst, diese Ehrung wird nachgeholt. Als Anwärter wurde Maurice Weikert in den Kreis der Aktiven aufgenommen.
Bei den Kommandowahl wurden Ortsbrandmeister Dietrich Meyer und sein Stellvertreter in geheimer Wahl von den Aktiven für weitere sechs Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Einstimmige Voten gab es für Kassenführer Stefan Arndt, den Sicherheitsbeauftragten Marco Duttmann, Gerätewart Patrick Schulz, Musikzugführer Wilfried Fredebold und den stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart Hendrik Wiemann. Mit einem Präsentkorb verabschiedet wurde Marco Duttmann, der von 2004 bis 2007 und von 2015 bis 2022 als stellvertretender Jugendfeuerwehrwart wirkte.
In seinem Grußwort sprach der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Wilhelm Brennecke „von verbindlichen Beschlussvorlagen“, was die Anschaffung eines neuen Mittleren Löschfahrzeugs (MLF) für die Feuerwehr Heyen betrifft. „Es wird nicht 2022, nicht 2023, aber mit Sicherheit in 2024 kommen“, so seine Einschätzung. Laut Brandschutzbedarfsplan ist die Anschaffung für 2021 vorgesehen. In punkto Hallenneubau (das neue MLF wird nicht in die vorhandene Fahrzeughalle passen) verwies Brennecke auf „bilaterale Gespräche zwischen Bürgermeister und Samtgemeindebürgermeister“. Hier geht es um den Erwerb eines Grundstücks für den Hallenneubau, das sich bislang im Besitz der Gemeinde Heyen befindet. Am Mittwoch haben sich beide Seiten beim Notar getroffen, der Grundstücksverkauf wurde vertraglich vereinbart.
Für die Planung des Hallenneubaus solle ein Architektenbüro beauftragt werden. „Ich glaube, alle stehen dahinter“, so Brennecke, der „Planungen — zumindest im Vorentwurf — bis Ende des Jahres“ in Aussicht stellte. Die Samtgemeinde müsse froh sein über leistungsstarke Wehren auch auf den Dörfern.
Die Freiwillige Feuerwehr Heyen zählt aktuell 127 Mitglieder: 31 Aktive (davon 15 Atemschutzgeräteträger), 10 Mitglieder der Jugendwehr, 11 im Musikzug, 11 in der Jugendband, acht in der Altersabteilung sowie 56 Förderer. In 2021 wurden die Aktiven achtmal alarmiert. Detailinformationen zu den Einsätzen sind auf www.feuerwehr-heyen.de nachzulesen.
22.06.22 | Einsatzbericht vom 21.05.22 um 18:44 Uhr |
Dachstuhlbrand Halle (Übung)
Um 18:33 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Halle zu einem Schuppenbrand auf einem Geflügelhof in der Straße Palms Höhe in Halle alarmiert. Es handelte sich hierbei um die erste Alarmübung im Stützpunkt Halle seit über 2 Jahren.
Foto: https://ff-bo-po.de/
Der gemeldete Schuppenbrand stellt sich vor Ort als fiktiver Dachstuhlbrand mit 2 vermissten Personen heraus. Auf Grund dessen wurde um 18:44 Uhr der 1. Nachalarm ausgelöst und die Ortswehren Heyen, Bremke, Dohnsen, sowie der ELW und die DLK Bodenwerder zur Einsatzstelle alarmiert.
Vor Ort bekamen wir die Aufgabe die Staustufe am Spüligbach herunter zu lassen und die Verkehrssicherung und -regelung in Bereich der Einsatzstelle zu übernehmen. Die anderen Ortswehren bauten eine Wasserversorgung aus dem Spüligbach auf um die Drehleiter zu speisen.
Nach ca. 1 Stunde waren alle Übungsziele erreicht und wir konnten wieder einrücken.
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25.05.22 | Einsatzbericht vom 24.05.22 um 19:56 Uhr |
Erkundung / Baum auf Radweg
Am gestrigen Abend wurden unser Ortsbrandmeister und Stellvertreter zu einem Erkundungseinsatz auf den Weserradweg Richtung Daspe alarmiert. Vor Ort wartete ein Wanderer vor dessen Augen einige Augenblicke zuvor ein größerer Baum auf den Weserradweg gestürzt war. Schnell war klar, dass das Hindernis beseitigt werden muss und somit wurde die Ortswehr Heyen um 20:16 Uhr zur Einsatzstelle nachalarmiert.
Mittels Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert und der Radweg geräumt. Bei den Arbeiten fiel uns jedoch ein größerer Ast auf, der sich zwischen 2 Baumkronen verfangen hatte und ebenfalls auf den Radweg zu stürzen drohte. Bei der zur Erwartenden Frequentierung des Weserradwegs am Himmelfahrtswochenende stellte dieser Ast eine lebensgefährliche Gefahr dar. Da wir mit unseren Mitteln die Baumkronen nicht erreichen konnten, wurde die zuständige Straßenmeisterei zur Einsatzstelle nachgefordert, die sich mittels Hubsteiger der Beseitigung der Gefahr annahm. Wir sperrten den Radweg aus beiden Richtungen, so dass die Straßenmeisterei ohne Gefährdung weiterer Personen tätig werden konnte.
Nach knapp 2 Stunden war der Einsatz dann auch für uns beendet und wir konnten wieder einrücken.
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02.05.22 | Maifeier am 01.05.2022 |
"Maifeier am Feuerwehrhaus"
Nach 2 Jahren pandemiebedingter Zwangspause war es gestern endlich wieder soweit – wir konnten zusammen mit den vielen Gästen und Freunden aus dem Ort und darüber hinaus den Maibaum am Thieplatz aufstellen und im Anschluss einige schöne Stunden bei der Maifeier am Feuerwehrhaus verbringen.
Neben Leckerem vom Grill und diversen Kaltgetränken, lud auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet zum Verweilen am Feuerwehrhaus ein, welches auch nach der langen Pause wieder gerne von vielen Mitbürgern angenommen wurde. Untermalt von den Klängen unseres Musikzuges genossen unsere Gäste das Beisammensein und freuten sich über die Rückkehr zu dieser liebgewonnen Tradition. Auch wir haben unsere Gäste vermisst und freuen uns jetzt schon auf die Wiederholung im nächsten Jahr!
07.03.22 | Einsatzbericht vom 06.03.22 / 22:23 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen - Esperder Str. Alarmierung: 22:23 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Heyen Esperder Straße *** 5m lang, 30cm breit. Anforderung durch Pol. Einsatzende: 23:23 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/6 = 9 FM (davon 5 AGT) Sondergeräte: Bioversal Weitere Kräfte: Bürgermeister, Polizei Bodenwerder
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Der Einsatzbericht:
Zum zweiten Einsatz in diesem Jahr wurden wir am späten Sonntagabend auf Anforderung der Polizei zu einem Ölfleck an der Kreuzung Esperder Straße – Hauptstraße alarmiert. Bei genauerer Erkundung konnten wir feststellen, dass sich die Spur weiter über die Kampstraße, Dasper Straße bis in den Kühlweg zog. Starke Verunreinigungen gab es allerdings nur in den Kurvenbereichen. Wir sicherten die Einsatzstelle ab und beseitigten die Verunreinigung mittels flüssigem Ölkiller.
Nach ca. 45 Minuten konnten wir die Einsatzstelle an die Gemeinde abgeben und zur Nachtruhe übergehen.
Text: Mirko Schnadt |
19.02.22 | Einsatzbericht vom 18.02.22 / 17:43 Uhr |
"Sonderlage Unwetter - Sechs Einsatzstellen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – diverse Einsatzstellen Alarmierung: 17:43 Uhr über DME und Sirene / 22:56 Uhr über DME und Sirene Einsatzstichwort: Sonderlage: Bodenwerder Ernst Reuter Straße *** Unwettereinsätze Einsatzende: 00:09 Uhr Personalstärke OF Heyen: 0/4/15 = 19 FM (davon 10 AGT) Weitere Kräfte: Bauhof Bodenwerder, Straßenmeisterei Eschershausen
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Der Einsatzbericht:
Sturmtief Zeynep verschonte auch uns in Heyen nicht und so wurden wir relativ früh bereits um 17:43 Uhr zu den ersten Unwettereinsätzen in und rund um Heyen alarmiert. Auf Grund des zu erwartenden Einsatzaufkommens wurde die gesamte Einsatzlage über die örtliche Einsatzleitung in Bodenwerder koordiniert. Unsere ersten Aufträge führten uns auf die L424 zur Beseitigung von größeren Ästen. Diese waren schnell entfernt und die Strecke somit erstmal wieder frei. Wenig später stellte sich die Lage weniger entspannt dar, als wir von Anwohnern über mehrere umgestürzte Bäume auf der K10 zwischen Heyen und Linse (Heyer Holz) aufmerksam gemacht wurden. Nach der Erkundung stellte sich heraus, dass das Arbeiten auf der Strecke viel zu gefährlich gewesen wären. Somit wurde die Strecke von uns sofort gesperrt und dann durch den Bauhof und die Straßenmeisterei mit Absperrmaterial versehen.
Auf der Rückfahrt beseitigten wir weitere Äste auf der L424 und richteten einen umgefallenen Altkleidercontainer wieder auf.
Nach diesen Einsätzen beendeten wir vorerst unsere Bereitstellung am Feuerwehrhaus. Die Ruhe sollte aber nicht von langer Dauer sein, denn bereits eine Stunde später wurden wir erneut alarmiert. Zwei Bäume blockierten den Lärchenblick in Heyen. Auch diese wurden kurzerhand von uns beseitigt. Auf der Rückfahrt richteten wir die Absperrung an der K10 wieder auf, die sich durch den Sturm erneut selbständig gemacht hatte. Da die Sturmlage dann langsam abnahm, konnten wir um kurz nach Mitternacht, nach insgesamt über 5 Stunden, unseren Einsatz beenden.
Hier noch einmal die Einsatzstellen und durchgeführten Maßnahmen in der Zusammenfassung:
Einsatzstelle 1: L424 Heyen - Kreipke +++ mehrere größere Äste auf Straße -> Fahrbahn geräumt
Einsatzstelle 2: K10 Heyen - Linse +++ mehrere umgestürzte Bäume -> Komplettsperrung der K10 - Räumung der Straße zu gefährlich
Einsatzstelle 3: L424 Kreipke - Heyen +++ mehrer größere Äste auf Straße -> Fahrbahn geräumt
Einsatzstelle 4: Heyen Gartenweg: Altkleidercontainer auf Fahrbahn -> Fahrbahn geräumt
Einsatzstelle 5: Heyen Lärchenblick +++ 2 Bäume auf Fahrbahn -> Fahrbahn geräumt
Einsatzstelle 6: Heyen Kampstraße +++ Straßensperre weggeweht -> Straßensperre wieder errichtet
Text und Einsatzleiter: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
08.12.21 | Dienstplanänderung |
Änderung im Dienstplan
Die Mitgliederversammlung am 08.01.2022 muss leider ausfallen.
Neuer Termin: 18.06.2022
26.10.21 | Einsatzbericht vom 26.10.21 um 01:54 Uhr |
Tragehilfe
In der vergangenen Nacht um 01:54 Uhr wurden wir zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst in die Gönne in Heyen alarmiert. Eine schwangere Patientin musste auf Grund der Lage des Kindes per Liegendtransport zur Entbindung in das Krankenhaus eingeliefert werden. Per Rettungstuch wurde die Patientin aus dem 1.OG über die Innentreppe zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert.
Keine 8 Stunden später erblickte der kleine Finn das Licht der Welt. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen der Familie einen guten Start mit dem Kleinen. -:)
...zum Einsatzbericht! |
21.07.21 | Einsatzbericht vom 16.07.21 / 20:30 Uhr |
"Einsatz Kreisfeuerwehrbereitschaft Hochwasser NRW"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Eschweiler (NRW) Alarmierung: 20:30 Uhr über DME (KFB Schleife) Einsatzstichwort: KFB HOL Gesamt Einsatz: Holzminden FTZ – Alarm KFB, weitere Infos über die GF der Züge Einsatzende: 20.07.2021 17:00 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/1/0 =2 FM Sondergeräte: Weitere Kräfte: DRK Weserbergland; Johanniter Unfallhilfe; Verpflegungskomponente LK HOL; FTZ Holzminden
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Der Einsatzbericht:
Am Donnerstagabend um 20:30 Uhr lösten die Meldeempfänger der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Holzminden mit einem Voralarm aus. Das Land NRW hatte über das Innenministerium des Landes Niedersachsens 8 Kreisfeuerwehrbereitschaften zur Bewältigung des Hochwasserlage im Südwesten von NRW angefordert. Auch die Kreisbereitschaft des Landkreises Holzminden wurde für den Einsatz ausgewählt und somit begann auch für unsere KdoW Besatzung als Führungsfahrzeugs des 1. Fachzuges der Bereitschaft der Einsatz.
Nachdem der Abstimmung mit Arbeitgebern, und der Besatzung untereinander konnten wir die benötigten 2 Kameraden stellen, für die somit der für 48 Stunden geplante Einsatz beginnen konnte.
Nachdem alle Sachen, Proviant und Feldbetten gepackt und verstaut waren, sammelte sich der 1. Fachzug um 22:30 Uhr in Kirchbrak. Neben dem KdoW Heyen fuhren die Tanklöschfahrzeuge aus Ottenstein, Halle und Dielmissen, sowie das MLF aus Grünenplan mit in den Einsatz. Das TLF Polle, welches eigentlich noch zum Zug gehört, musste auf Grund des Großbrandes am vergangenen Wochenende und den immer noch andauernden Nachlöscharbeiten zu Hause bleiben.
Um 0:00 Uhr trafen sich dann alle 4. Züge, die Logistik- und Verpflegungskomponente, sowie das DRK Weserbergland und die Johanniter auf dem Kaufland Parkplatz in Holzminden, um von dort in den Einsatz aufzubrechen. Vor Ort wurden wir von Landrat Michael Schünemann und u.a. auch unserer Samtgemeindebürgermeisterin Tanya Warnecke in den Einsatz verabschiedet.
Geplant war eigentlich, dass wir bis 10:00 Uhr am Samstag einen Sammelplatz an der Düsseldorfer Messe anfahren, von wo aus die Einheiten dann in NRW verteilt werden sollten. Auf Grund der kritischen Lage wurden uns aber noch vor Abfahrt ein direkter Einsatzort zugeteilt, den wir dann direkt anfuhren.
Nach ca. 7 stündiger Fahrt durch die Nacht erreichten wir am Samstagmorgen Eschweiler Nahe der holländischen Grenze. Dort angekommen, bezogen wir einen Bereitstellungsraum an einer Sportanlage. Die Führung der KFB fuhr mit Vertretern des örtlichen Krisenstabs in das Einsatzgebiet zur Erkundung möglicher Aufträge.
Unser Zug wurde zu einem Gewerbegebiet in Eschweiler gerufen, der komplett unter Wasser stand und auch noch nicht erkundet war. Somit Bestand unsere Aufgabe darin, dass Gewerbegebiet leer zu pumpen und im Nachgang auf evtl. vermisste Personen zu überprüfen. Für die Pumparbeiten wurde uns eine Einheit der Berufsfeuerwehr Emden zugeteilt, die eine Hochleistungspumpe mit einer Leistung von 8000l/min zur Einsatzstelle gebracht hatte. Wir bauten alle verfügbaren Pumpen auf, verlegten entsprechende Schlauchleitungen und begannen mit den Pumparbeiten. Dieses wurde den gesamten Samstag fortgesetzt, führte aber nur langsam zum Erfolg, da das gesamte Gebiet unvorstellbare 4m unter Wasser stand.
Gegen Abend, als manche schon seit über 36 Stunden auf den Beinen waren und wir vor Ort das Abendessen eingenommen hatten, verlegten wir dann in den ca. 10 Minuten entfernten Ortsteil Kietzweiler, wo eine Festhalle und vom DRK aufgebaute Zelte als Übernachtungsmöglichkeit bereit standen. Todmüde fielen alle auf die Feldbetten und nutzen die Nacht um dringend benötigten Schlaf nachzuholen.
Noch vor dem Frühstück verlegten wir dann am Sonntag wieder in den Gewerbepark, wo die Pumparbeiten, die die ganze Nacht weiterliefen, Erfolg zeigten. Der Hof war wieder trockengelegt und das Gelände konnte somit wieder betreten und erkundet werden. Vor Ort bot sich ein Bild des Schreckens, denn das Wasser und der Schlamm waren überall. Sämtliche Gebäude waren mindestens bis ins Erdgeschoss überspült worden und der Schlamm blieb überall zurück. Wir erkundeten nun mögliche Kellerzugänge, um auch aus diesen das Wasser abzupumpen. Dafür wurden verschiedene Abschnitte auf dem Gelände gebildet. Auch den gesamten Sonntag liefen die Pumpen ohne Pause und ein Gebäude nach dem anderen wurde vom Wasser befreit. Glücklicherweise kamen bei den Pumparbeiten in unserem Bereich keine vermissten Personen mehr zum Vorschein.
Emotional wurde es trotzdem, als man mit Betroffenen das erste Mal in ihre betroffenen Häuser und Wohnungen zurückkehrte. Viele haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren und stehen nun vor einem kompletten Neuanfang. In den Gesprächen mit den Betroffenen bekam man einen Einblick, wie schnell und mit welcher Macht das Wasser kam. Viele hatten nicht einmal mehr Zeit ihre Autos zu retten, die in großer Zahl noch auf dem Gelände standen. Viele konnten nur noch fliehen, da das Wasser innerhalb von 15 Minuten das gesamte Erdgeschoss geflutet hatte. Viele konnten daraufhin auch nur noch mit Booten gerettet werden.
Auch am Krankenhaus in Eschweiler, wo ebenfalls ein Zug der KFB Holzminden eingesetzt war, war die Lage dramatisch. Ca. 380 Patienten musste innerhalb kürzester Zeit evakuiert werden, da das gesamte Krankenhaus volllief und der Strom ausfiel. Intensivpatienten wurde mit Hubschraubern vom Dach ausgeflogen und Patienten, die noch gehfähig waren, mussten das Gebäude teilweise über Radladerschaufeln verlassen. Allein am Krankenhaus entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von min. 55 Mio. €.
Wir konnten unseren Einsatz am Gewerbepark in den Abendstunden beenden, da wir alle Gebäude trockengelegt hatten. Nach der Verpflegung konnten wir wieder ins Nachtquartier verlegen und am nahen Sportplatz endlich eine Dusche genießen. Da abzusehen war, dass der Einsatz am Gewerbegebiet für uns abgeschlossen ist und auch die anderen Einheiten ihre vorgegebenen Aufträge erledigt hatten, konnten wir in Absprache mit dem örtlichen Krisenstab, unseren Rückmarsch für Montag planen. Nach der Nachtruhe und dem Frühstück besetzten wir dann völlig erschöpft, aber auch stolz und glücklich über die geleistete Arbeit unsere Fahrzeuge und fuhren wieder in die Heimat.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Bürgern der Stadt Eschweiler bedanken. Mit ihrer Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit haben sie uns alle sehr tief beeindruckt. Trotz dem, dass sie selbst teilweise schwer vom Hochwasser betroffen waren, brachten sie uns belegte Brötchen, Getränke oder andere Spenden. Restaurants und auch Privatleute kochten frisch und kostenlos für die Helfer und lieferten das Essen an uns aus. Diese Solidarität und Dankbarkeit hat uns tief beeindruckt und wir freuen uns das wir Ihnen ein Stück weit in der Not helfen konnten!
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
12.07.21 | Einsatzbericht vom 11.07.21 / 02:18 Uhr |
"Scheunenbrand in Polle"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Polle – Sonnenberg Alarmierung: 02:18 Uhr über DME und Sirene Einsatzstichwort: FEU Scheune – Nachlalarm TLF + AGT benötigt; Scheune in Vollbrand Einsatzende: 08:48 Uhr Personalstärke OF Heyen: 2/2/7 =11 FM (davon 6 AGT) Sondergeräte: Bagger (Abrissunternehmen) Weitere Kräfte: OF Polle, OF Heinsen, OF Brevörde, OF Grave, OF Bodenwerder, OF Halle (TLF), OF Hehlen, OF Ottenstein, OF Kirchbrak, OF Brökeln, OF Holzminden, LG Rischenau, LG Lüdge, THW Holzminden, THW Northeim, Polizei, Johanniter, Verpflegungskomponente LK HOL
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Der Einsatzbericht:
Ein Großbrand auf dem Vorwerk des Rittergut Sonnenberg in Polle beschäftigte in der Nacht von Samstag auf Sonntag mehr als 200 Feuerwehrleute aus der Samtgemeinde Bodenwerder- Polle und dem angrenzenden Landkreis Lippe (NRW).
Gegen 23:55 Uhr meldeten Anwohner einen Scheunenbrand auf dem Vorwerk des Rittergut Sonnenberg in Polle. Als die Ortswehr Polle an der Einsatzstelle eintraf, stand ein Großteil des ca. 2800m² großen Gebäudekomplexes schon in Vollbrand. Sofort wurde ein erster Löschangriff vorgenommen und umfangreiche Nachalarmierungen vorgenommen. Da die Wasserversorgung auf dem Gut unzureichend ist, wurden u.a. die TLF Schleife der Samtgemeinde alarmiert und weitere Tanklöschfahrzeuge aus dem angrenzenden NRW angefordert (u.a. das neue TLF 8000 der Feuerwehr Lügde).
Um kurz nach 02:00 Uhr in der Nacht wurde auch die Ortsfeuerwehr Heyen mit dem TLF und dringend benötigten AGT Trägern zur Einsatzstelle angefordert.
Wir machten uns auf die ca. 25 minütige Anfahrt (auf Grund der Sperrung der B83 ist eine Anfahrt nur über Ottenstein möglich) und wurden vor Ort auch gleich eingesetzt.
Das TLF fuhr Löschwasser im Pendelverkehr aus Polle zur Einsatzstelle und die TSF Besatzung stellte 2 AGT Trupps die zur Brandbekämpfung an der Scheune eingesetzt wurden. Zwei weitere Kameraden unterstützen die Arbeit im ELW.
Gegen 6 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass das THW und ein Abbruchunternehmen, mit Teleskopladern und Bagger, damit beginnen konnten den Gebäudekomplex einzureißen und Stroh und Heu, welches in den Hallen lagerte aus der Brandruine zu fahren. Auf einem Feld wird das Heu und Stroh dann abgelöscht. Da riesige Mengen Heu und Stroh in den Hallen lagerten wird dieses noch einige Stunden andauern (Stand 11.07. 16:30 Uhr). Für diese Nachlöscharbeiten werden auch kontinuierlich weitere Ortswehren zur Ablösung zur Einsatzstelle nachgefordert.
Auf Grund der Entspannung der Lage und weil alle unsere Geräteträger bereits im Einsatz waren, konnten wir gegen 07:30 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst werden und den Heimweg antreten und die fehlende Nachtruhe nachholen.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
05.07.21 | Einsatzbericht vom 04.07.21 / 18:31 Uhr |
"Unwettereinsatz in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Kampstraße Alarmierung: 18:31 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Truppstärke – Wasser + Matsch im Kreuzungsbereich Dasper str. / Bürgermeister v. Ort Einsatzende: 20:01 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/15 = 18 FM Sordergeräte: Bürgermeister mit Trecker Weitere Kräfte: keine
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Der Einsatzbericht:
Erneut ging am Sonntagabend ein Starkregenschauer über unserem Ort nieder und wieder waren die Gräben nicht im Stande die Wassermassen aufzunehmen. Aus diesem Grund wurde der Kreuzungsbereich Dasper Straße/Kampstraße mit großen Mengen Schlamm überspült, die beseitigt werden mussten.
Aus diesem Grund wurden wir um 18:31 Uhr über den Bürgermeister, der sich bereits ein Bild von der Lage gemacht hatte, über die KRL zur Einsatzstelle alarmiert.
Mittels Schnellangriffseinrichtung des TLF und einem weiteren C-Rohr, sowie Besen und Schaufeln war die Verunreinigung nach ca. einer Stunde beseitigt und wir konnten wieder einrücken.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
Unwetter am 04.07.2021 (Video)
30.06.21 | Einsatzbericht vom 30.06.21 / 00:11 Uhr |
"Sonderlage Unwetter"
Zeitung: Bericht im TAH
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Ortsgebiet Alarmierung: 0:11 Uhr über DME Einsatzstichwort: Sonderlage Unwetter – ELW 25-11-1 ansprechen Einsatzende: 02:11 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/13 = 16 FM Sondergeräte: 2 Traktoren mit Frontlader Weitere Kräfte: -
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Der Einsatzbericht:
Gegen Mitternacht ging ein heftiger Gewitterschauer über der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle nieder, der für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren sorgte. Bereits um 23:51 wurde die Sonderlage für die Samtgemeinde ausgerufen, so dass alle anfallenden Einsätze über den ELW in Bodenwerder abgearbeitet wurden.
Um 0:11 Uhr wurden auch wir zum Einsatz alarmiert, da es auch in Heyen zu einer Schlamm- Kieslawine gekommen war.
Ein kleiner Bach konnte die Wassermassen nicht mehr aufnehmen und zusätzlich war auch noch der Einlauf zur unterirdischen Verrohrung des Baches zugesetzt, so dass sich das Wasser seinen Weg über einen Hof bis zur Kreuzung an der Hauptstraße suchte. Dabei wurden große Mengen Schlamm und Kies mit auf die Fahrbahn gespült.
An der Einsatzstelle säuberten wir zunächst den Einlauf des Baches, so dass das Wasser wieder abfließen konnte und kümmerten uns danach um die Reinigung der Straße. Hierbei kamen neben Besen und Schaufeln auch 2 Traktoren mit Frontlader zum Einsatz. Nachdem der gröbste Schmutz bereinigt war, wurde die Fahrbahn noch mit der Schnellangriffseinrichtung des TLF gespült.
Auch an der Kreuzung Kampstraße – Dasper Straße wurde im Nachgang noch die Fahrbahn gereinigt.
Nach ca. 2 Stunden war alles gereinigt und wir konnten wieder zur wohlverdienten Nachtruhe übergehen.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) Fotos: Tüffen Arndt |
08.03.21 | Einsatzbericht vom 07.03.21 / 04:36 Uhr |
"Tragehilfe in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Neuer Weg Alarmierung: 04:36 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Alarm Tragehilfe DLK – 2.OG 6 Pers. erforderlich Einsatzende: 05:36 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/2/10 = 13 FM (davon 9 AGT) Sondergeräte: - Weitere Kräfte: RTW Bodenwerder; NEF Bodenwerder; DLK Bodenwerder
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Der Einsatzbericht:
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden wir am frühen Morgen um 04:36 Uhr gemeinsam mit der DLK-Schleife Bodenwerder zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst in den Neuen Weg in Heyen alarmiert.
Mit der benötigten Anzahl von Kameraden rückten wir zur Einsatzstelle aus und konnten in Absprache mit dem Notarzt den Patienten über eine Außentreppe zum Rettungswagen transportieren. Die ebenfalls angerückte Drehleiter aus Bodenwerder wurde somit nicht mehr benötigt und konnte sofort wieder einrücken.
Nach einer halben Stunde konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken, wo noch weitere Kameraden in Bereitstellung standen.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
25.02.21 | Einsatzbericht vom 25.02.21 / 13:22 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Neuer Weg Alarmierung: 13:22 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Heyen Neuer Weg Ölspur beg. Neuer Weg bis Hauptstraße Einsatzende: 15:00 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/7 = 8 FM (davon 4 AGT) Sondergeräte: Bioversal Weitere Kräfte: Bürgermeister
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Der Einsatzbericht:
Zur bereits dritten Ölspur im Ortsgebiet in diesem Jahr wurden wir am Donnerstagnachmittag über die KRL Weserbergland alarmiert. Diese zog sich vom Neuen Weg über die Esperder Straße bis hin zur Hauptstraße.
Wir beseitigten die Gefahr mittels flüssigem Ölkiller und stellten Warnschilder zur Warnung der anderen Verkehrsteilnehmer auf. Nach ca. 1 Stunde konnten wir die Einsatzstelle an den Bürgermeister übergeben und wieder einrücken.
Anmerkung: Dieses war der erste Einsatz für das TLF 8/18 (Tanklöschfahrzeug), welches seit dem 22.02.2021 in Heyen stationiert ist. Dieses Altfahrzeug der Ortsfeuerwehr Halle wurde von der Samtgemeinde, auf Grund der unzureichenden Wasserversorgung im Ortsgebiet, bis auf weiteres in Heyen stationiert, um im Brandfall einen effektiven Erstangriff zu gewährleisten. Eine Vorstellung des Fahrzeugs wird noch folgen.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) Fotos: Tüffen Arndt / Marco Duttmann |
13.02.21 | Einsatzbericht vom 12.02.21 / 10:15 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen – Esperder Straße Alarmierung: 10:15 Uhr über DME (OrtsBM Schleife) Einsatzstichwort: Erkundung – Ölspur Esperder Straße Einsatzende: 12:30 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/5 = 6 FM (davon 5 AGT) Sondergeräte: Bioversal Weitere Kräfte: Bürgermeister
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Der Einsatzbericht:
Zu einer Erkundung einer möglichen Ölspur auf der Esperder Straße wurde der Ortsbrandmeister am Freitagvormittag alarmiert. Da sich das Ausmaß in Grenzen hielt, wurde, mit fünf weiteren tagverfügbaren Kräften, die Ölspur im Verlauf der Esperder Straße mit Bioversal behandelt und die Einsatzstelle dann an den Bürgermeister übergeben.
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) Fotos: Tüffen Arndt |
17.01.21 | Einsatzbericht vom 17.01.21 / 14:07 Uhr |
"Ölspur in Heyen"
Die Einsatzstatistik:
Einsatzort: Heyen - Gönne Alarmierung: 14:07 Uhr über DME Einsatzstichwort: TH Einsatz Ölspur klein – Heyen Friedhof Gönne bis Dasper Straße Einsatzende: 15:37 Uhr Personalstärke OF Heyen: 1/7 = 8 FM (6 davon AGT) Sondergeräte: Bioversal Weitere Kräfte: Bürgermeister
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Der Einsatzbericht:
Zum ersten Einsatz des Jahres wurden wir am Sonntagmittag in die Gönne in Heyen alarmiert. Ein unbekannter Verursacher hatte dort Motoröl verloren, was sich auf Grund der Feuchtigkeit auf der Fahrbahn verteilte.
Nach unserer Erkundung konnten wir feststellen, dass auch mehrere Straßen im Heyer Siedlungsgebiet von der Verunreinigung betroffen waren.
Wir bekämpften die betroffenen Flächen mittels flüssigem Ölbinder und übergaben die Einsatzstelle dann an den Bürgermeister. Nach ca. 1 Stunde konnten wir wieder einrücken und den Einsatz beenden.
Anmerkung: Auf Grund der derzeitigen Coronalage wurde die Anzahl der eingesetzten Kräfte bereits zu Einsatzbeginn auf ein notwendiges Minimum reduziert und während des Einsatzes alle notwendigen Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Mund-Nase Schutz und Abstände eingehalten. Auch bei notwendigen Einsätzen wollen wir so das Risiko einer möglichen Infektionsübertragung auf ein Minimum reduzieren, damit wir alle gesund bleiben!
Text: Mirko Schnadt (Gruppenführer) |
21.10.20 | Neue Tische für den Unterrichtsraum |
Moderne Tische für den Unterrichtsraum!
Große Freude bei der aktiven Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr und Musikzug. Der Förderverein hat neue Tische für den Unterrichtsraum beschafft.
Diese können platzsparend verstaut werden. Daumen hoch!
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30.08.20 | Feuerwehrdienst am 30.08.2020 |
Dienstabend 24.08.2020 – Einsatzübung am Objekt
Am vergangenen Montag konnten wir den Dienstbetrieb auf Grund der neuen Dienstanweisung wieder mit bis zu 20 Kameraden aufnehmen.
Um nach der Sommerpause wieder in Tritt zu kommen, führten wir eine Einsatzübung mit Atemschutzeinsatz durch. Angenommene Lage war eine, durch Schweißarbeiten an einem PKW, in Brand geratene Garage in Heyen an der Hauptstraße. 2 Personen konnten sich nicht mehr rechtzeitig aus dem Gebäude retten und galten nun in der 2-geschossigen Garage als vermisst.
Nach unserem Eintreffen, teilte der Einsatzleiter die TSF Besatzung sofort zur Menschenrettung unter Atemschutz im Gebäude ein, während die KdoW Besatzung die Wasserversorgung aus einem Unterflufhydranten, inkl. der Querung und Verkehrssicherung an der Hauptstraße, herstelle musste.
Zur Abriegelung der angrenzenden Scheune wurde auch noch ein C-Rohr eingesetzt.
Die Atemschutzgeräteträger konnten die vermissten Personen in der komplett verrauchten Garage rasch finden und retten, allerdings kam es bei einem Trupp dann noch zu einem simulierten Atemschutznotfall im Dachgeschoss, so dass ein Kamerad durch den Sicherheitstrupp gerettet werden musste.
Die Übung wurde auf Grund der Corona Bestimmungen natürlich von allen mit Mund-Nase Bedeckung durchgeführt, aber trotzdem haben wir uns alle über den nächsten Schritt zurück in den Dienstbetrieb gefreut!
14.07.20 | Geld für 30 Kinder- und Jugendfeuerwehren |
Quelle: Täglichen Anzeigers Holzminden (TAH)
Die Jugendfeuerwehr Heyen bedankt sich bei der "Volksbank eG"!
Gemeinsam mit den Repräsentanten der Regionen Eschershausen-Stadtoldendorf und Delligsen, Sören Eilers und Armin Möhle, überreichte Dr. Jörg Hahne, Vorstandsmitglied der Volksbank eG, den Spendenscheck an die Kreisjugendfeuerwehrwartin Wiebke Halgasch-Otte. Foto: Volksbank eG
Eschershausen-Stadtoldendorf. Covid-19 wirbelt auch die Veranstaltungspläne der Volksbank eG in Alfeld, Bad Gandersheim, Bockenem, Einbeck, Langelsheim, Leinebergland und Seesen durcheinander. Auch die Reinertragsübergaben an die zahlreichen Kinder- und Jugendfeuerwehren konnten deshalb nicht stattfinden. Natürlich werden die Kinder- und Jugendfeuerwehren aus den Regionen Alfeld, Bad Gandersheim, Altes Amt, Bockenem, Holle, Einbeck, Dassel, Langelsheim, Lutter, Leinebergland und Eschershausen-Stadtoldendorf trotzdem die Mittel aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens erhalten. Jede der 114 Kinder- und Jugendfeuerwehren aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank eG erhält 570 Euro aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens. „Wir schütten wieder einen Gesamtbetrag von 64.980 Euro aus“, so Dr. Jörg Hahne, Vorstandsmitglied der Volksbank eG.
Seit 2009 unterstützt die Volksbank eG jedes Jahr die zahlreichen Kinder- und Jugendfeuerwehren. Das Geld wird für die Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen, Kleidung, Lernmaterial, und Zeltausstattung verwendet. Gemeinsam mit den Repräsentanten der Regionen Eschershausen-Stadtoldendorf und Delligsen, Sören Eilers und Armin Möhle, überreichte Dr. Jörg Hahne, Vorstandsmitglied der Volksbank eG, den Spendenscheck über eine Summe von 6.270 Euro an die Kreisjugendfeuerwehrwartin Wiebke Halgasch-Otte. Sie nahm den Scheck stellvertretend für die elf Kinder- und Jugendfeuerwehren in Ammensen, Delligsen, Eschershausen, Grünenplan, Halle, Heyen, Merxhausen und Stadtoldendorf entgegen. Seit Jahren schon unterstützt die Volksbank eG die wichtige Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehren. Die Mittel für die finanziellen Zuwendungen stammen aus den Reinerträgen des VR-Gewinn-sparens.
Dank der stetig steigenden Zahl von Gewinnsparlosen, die die Mitglieder und Kunden der Volksbank eG bei der VR-Gewinnspargemeinschaft unterhalten, fließen jedes Jahr mehrere Zehntausend Euro in die Regionen Alfeld, Bad Gandersheim, Bockenem, Einbeck, Langelsheim, Leinebergland, Seesen und Stadtoldendorf, um dort Vereine, gemeinnützige Institutionen und eben die Kinder- und Jugendfeuerwehren zu unterstützen. „Damit schaffen wir mehr Werte für Menschen und kommen unserem Förderauftrag nach“, erklärte Dr. Hahne. „Auch wenn die Reinertragsübergaben in diesem Jahr coronabedingt nicht persönlich an jede Kinder- und Jugendfeuerwehr erfolgen kann, ist für uns diese Förderung eine Herzensangelegenheit.“
Die Volksbank eG sieht sich als Partner, der immerhin schon über 150 Jahre in den Regionen fest verwurzelt ist. „Die vielen Menschen, die sich in Vereinen, Gruppen usw. ehrenamtlich engagieren, tragen wesentlich dazu bei, dass das Leben in den Ortschaften vielseitig und lebendig gestaltet wird. Das unterstützen wir gern mit unseren Spenden.“ Gerade die ehrenamtliche Tätigkeit bei den Kinder- und Jugendfeuerwehren sei nicht zu unterschätzen. „Denn das Feuerwehrkind von heute ist unter Umständen der Feuerwehrmann und die Feuerwehrfrau von morgen. Und wir alle wollen doch, dass es möglichst in jedem Ort eine funktionierende Feuerwehr gibt“, ist sich Dr. Hahne sicher. Vor drei Jahren wurde die Volksbank eG für ihre langjährige Unterstützung der Kinder- und Jugendfeuerwehren sogar mit der Urkunde „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet.
16.06.20 | Übungsdienst vom 15.06.20 / 19:30 Uhr |
Wiederaufnahme des Dienstbetriebes in Corona Zeiten
von Mirko Schnadt
Nachdem wir nun über 3 Monate keinen Übungsdienst, auf Grund der anhaltenden Corona Pandemie, durchführen durften, war es gestern endlich soweit, dass wir wieder mit dem Übungsdienst starten durften.
Da die Einsatzabteilungen der freiwilligen Feuerwehren eine systemrelevante Einrichtung sind, war es uns in den letzten Monaten untersagt unseren Übungsdienst durchzuführen. Nur zu Einsätzen durften wir unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften ausrücken. Dies alles geschah, um einen Infektionsfall in der Feuerwehr zu verhindern und somit eine Quarantäne für Mitglieder der Feuerwehr zu vermeiden. Somit konnte die Einsatzbereitschaft dauerhaft gesichert werden.
Da das Infektionsgeschehen nun glücklicherweise abnimmt, wurde durch die Samtgemeinde ein Hygienekonzept entwickelt, mit dem wir nun unseren Übungsdienst wiederaufnehmen konnten.
Unter anderem ist unsere Einsatzabteilung für die aktuelle Zeit in zwei Gruppen geteilt, die zeitversetzt und örtlich getrennt ihren Ausbildungsdienst mit max. 10 Personen pro Gruppe durchführen. Somit ist sichergestellt, dass bei einem Corona Verdachtsfall nicht die komplette Einsatzabteilung in Quarantäne müsste. Ebenso wird bei allen Tätigkeiten, bei denen der Mindestabstand von 1,5m unterschritten wird, ein Mundschutz getragen.
mit Mundschutz war eine Gruppe an der Weser aktiv
Für die kommenden Wochen gibt es einen Sonderdienstplan, nachdem wir nun unseren Ausbildungsdienst durchführen. Wir alle freuen uns, dass wir nach einer so langen Pause wieder aktiv unserem Hobby nachgehen dürfen.
Der Dienst der Jugendfeuerwehr und des Musikzuges bleibt allerdings weiterhin aktuell bis zum 26.08. untersagt. Wir alle hoffen, dass sich die Situation soweit verbessert, so dass auch unsere Kids und unsere Musiker bald wieder ihren Dienst aufnehmen dürfen.
09.06.20 | Einsatzbericht vom 08.06.20 / 12:13 Uhr |
"PKW Brand"
Am Montagmittag um 12:13 Uhr wurden wir über Meldeempfänger und Sirene zu einem gemeldeten PKW Brand in der Esperder Straße alarmiert. Dort kam es an einem PKW aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Entstehungsbrand im Motorraum. Umsichtige Nachbarn eilten dem Fahrzeugführer mit Gieskannen zur Hilfe, so dass der Brand bereits vor unserem Eintreffen gelöscht werden konnte.
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10.04.20 | Einsatzbericht vom 08.04.20 / 13:08 Uhr |
"Ölspur Heyen im Ortsgebiet"
Zum dritten Einsatz innerhalb einer Woche wurden wir am Mittwochmittag alarmiert. Genau wie vor exakt einer Woche zog sich erneut eine Ölspur durch das Ortsgebiet in Richtung Esperde. In Absprache mit dem Bürgermeister wurde erneut eine Spezialreinigungsmaschine bestellt, die die Verunreinigung beseitigen sollte. Bis zum Eintreffen des Unternehmens schilderten wir die Gefahrenstelle aus und sicherten die Einsatzstelle ab. Nach Eintreffen der Reinigungsmachine konnte die Einsatzstelle übergeben werden und wir rückten wieder ein.
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05.04.20 | Einsatzbericht vom 04.04.20 / 18:01 Uhr |
"Feuer Scheune - brennt in voller Ausdehnung in Börry (1. Nachalarm)
Eine pechschwarze Rauchsäule über Börry, die schon aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen war, wies uns am Samstagabend den Weg zu unserem dritten Einsatz in diesem Jahr. In der Schulstraße in Börry stand eine Scheune, die von mehreren Handwerksfirmen als Lager und Werkstatt genutzt wurde, in Vollbrand.
Bereits 4 Minuten nach dem Erstalarm wurde der 1. Nachalarm ausgelöst, so dass wir über Meldeempfänger alarmiert wurden und uns auf den Weg nach Börry machten. Einige Minuten später wurde dann auch der 2. Nachalarm ausgelöst, so dass sich somit 16 Ortswehren und einige Spezialeinheiten der Kreisfeuerwehr auf den Weg zum Einsatzort machten.
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