Am Freitagnachmittag wurde wir gemeinsam mit der Drehleiterschleife Bodenwerder zu einer Höhenrettung in Waldgebiet zwischen Heyen und Bodenwerder alarmiert. Dort sollte ein Hund an einer Steilwand ca. 10 Meter tief auf einen Felsvorsprung abgestürzt sein. Die Suche nach dem Einsatzort gestaltete sich schwierig, da die Anruferin nicht genau bestimmen konnte, wo Sie sich genau befand. Mittels Standortbestimmung eines Kurznachrichtendienstes konnte Sie Ihren Standort über die Leitstelle an die Einsatzkräfte übermitteln, so dass wir Sie schnell finden konnten.
Am Einsatzort eingetroffen planten wir gemeinsam mit den Höhenrettern aus Bodenwerder das weitere Vorgehen. Wir entschieden uns dazu einen Feuerwehrmann zum Hund abzuseilen, der diesen dann in ein Rettungstuch fixieren sollte. Nach einigem guten Zureden, konnten wir „Max“ davon überzeugen unseren Plan mit umzusetzen und ihn für den Transport nach oben vorbereiten. Mit vereinten Kräften konnten wir den 33kg schwerern Labrador nach oben ziehen, wo wir Ihn dann seiner glücklichen Besitzerin übergeben konnten.
Nun konnten wir unsere Sachen wieder zusammenpacken und den ca. 1km weiten Weg zu den Fahrzeugen zurücklegen, welche auf Grund des unwegsamen Geländes nicht zum Einsatzort vorfahren konnten. Gute Dienste erwies uns beim Transport das Quad eines Kameraden.
Nach der Reinigung von Fahrzeugen und Gerät konnten wir nach ca. 3 Stunden dann den Einsatz beenden.