OF Hehlen, OF Brökeln, OF Hohe, OF Pegestorf, OF Bodenwerder, OF Hameln (DLK 23/12),

OF Eschershausen (Wärmebildkamera), GemBM, Stv. GemBM 50-98, Stv. GemBM 50-97,

Polizei Bodenwerder, RTW LK Holzminden

Am Karfreitag war die Nacht für uns bereits um 2:20 Uhr beendet. Sirenenalarm, sowie das Piepen der Meldeempfänger riefen uns, gemeinsam mit den Feuerwehren Hehlen, Bodenwerder, Brökeln, Hohe und Pegestorf, zu einem Scheunenbrand nach Hehlen. Bereits auf der Anfahrt über das „blaue Wunder“ war ein großer Feuerschein nahe der Weser auszumachen. Wir trafen als erste Wehr, nach der Hehlener Wehr, an der Brandstelle ein und bereiteten sofort eine Wasserentnahme aus einem nahe gelegenen Bach vor. Des Weiteren übernahmen wir die Brandbekämpfung im hinteren Gebäudeteil mit 2 C-Rohren, wobei es zuerst galt, das angrenzende Wohnhaus zu schützen, da die Scheune bereits in Vollbrand stand und nicht mehr zu retten war.

Unsere Atemschutzgeräteträger standen voll ausgerüstet für ihren Einsatz im Gebäudeinneren bereit, was dann aber auf Grund der Einsturzgefahr nicht mehr möglich war. Inzwischen wurde auch die Wasserentnahmestelle von uns ausgeleuchtet.

Die zwischenzeitlich alarmierte Drehleiter aus Hameln nahm die Brandbekämpfung über ein Wenderohr vor, was dann schnell zum Löscherfolg führte.

Nachdem das Feuer gelöscht war, konnten wir mit dem Rückbau unserer Gerätschaften beginnen und die gebrauchten Schläuche und Atemschutzmasken ersetzen.

Die Hehlener Wehr blieb noch zur Brandwache vor Ort, wobei sie von der Feuerwehr Eschershausen mit der Wärmebildkamera beim Aufspüren von Glutnestern unterstützt wurde.

Gegen 6 Uhr morgens war dann auch für die letzten von uns der Einsatz beendet.

Text: Mirko Milutinovic

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