Wohnhausbrand in Tuchtfeld

Datum: 03.09.2017
Einsatzort: Tuchtfeld, Über den Häusern
Alarmierung: 13:19 Uhr über DME 
Einsatzstichwort:

FEU Dachstuhl – Wohnhausbrand

Personalstärke OF Heyen: 1/3/10 = 14 FM (davon 9 AGT)
Sondergeräte: -
Weitere Kräfte:

OF Halle, OF Tuchtfeld, OF Hunzen, OF Wegensen, OF Westerbrak, OF Bodenwerder, OF Hehlen (TLF), OF Kirchbrak (TLF), OF Polle (TLF), OF Ottenstein (TLF), OF Dielmissen (TLF), OF Eschershausen (TLF), OF Stadtoldendorf (TLK + LF), 2 RTW, OrgLeiter Rettungsdienst, Notfallseelsorger, Polizei

 

 

 

Gegen 13 Uhr am Sonntagnachmittag wurde in der Ortschaft Tuchtfeld ein Dachstuhlbrand gemeldet. Die ersten eintreffenden Kräfte stellten fest, dass das Erdgeschoss bereits in Vollbrand stand und sich das Feuer bereits auf die weiteren Etagen ausbreitete. Die Bewohner des Hauses waren zum Zeitpunkt des Brandausbruches glücklicherweise nicht zu Hause, nur der Hund befand sich im Gebäude und konnte im weiteren Einsatzverlauf auch nicht aufgefunden werden.

 

Da die Wasserversorgung in der Ortschaft Tuchtfeld nicht ausreichend ist, wurde die Waldbrandschleife der Samtgemeinde mit allen TLF´s, sowie die Tanklöschfahrzeuge aus Eschershausen und Dielmissen hinzualarmiert.

 

Um genügend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben, wurde um 13:19 Uhr auch der erste Nachalarm und somit auch die Ortsfeuerwehr Heyen alarmiert. Ebenso wurde der Teleskopgelenkmast aus Stadtoldendorf als zweites Hubrettungsfahrzeug alarmiert.

 

Unsere Kräfte stellten nach Eintreffen sofort 2 Atemschutztrupps, wovon ein Trupp zur Brandbekämpfung auf der Drehleiter mittels Wenderohr eingesetzt wurde. Ein weiterer Kamerad unterstützte die Arbeit im ELW der Samtgemeinde.

 

Da die Brandausbreitung bereits sehr stark vorangeschritten war, war kein Innenangriff mehr möglich, so dass die Brandbekämpfung nur über die beiden Wenderohre und im Außenangriff möglich war.

 

Gegen 17 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass die ersten Einheiten aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten. Auch die Heyer Kameraden konnten nach der ausgegebenen Verpflegung gegen 17:30 Uhr wieder einrücken und machten am Standort das Fahrzeug wieder einsatzbereit.

 

Um 19 Uhr konnten die restlichen Kräfte die Einsatzstelle verlassen und es verblieb nur noch eine Brandwache für die Nacht an der Einsatzstelle.

 

 

 

Text: Mirko Milutinovic

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